Mieterinformationen

Glasfaser – Das schnelle Internet der Zukunft
Die Bestände der Genossenschaft werden seit Jahren zuverlässig durch die Firma Nachrichtentechnik Paulick mit Radio/TV und Internet versorgt. Das wird auch bis auf Weiteres in der bewährten Weise fortgeführt und bestehende Verträge bleiben unverändert.

Die Entwicklung bleibt nicht stehen und so müssen durch neue und leistungsfähige (Glasfaser)Netze die Grundlagen für die Zukunft gelegt werden. Da gilt es bereits heute die Weichen zu stellen, um den Anschluss nicht zu verpassen.Sowohl die Deutsche GigaNetz (DGN) als auch die GlasfaserPlus beabsichtigen jeweils ein leistungsfähiges Glasfasernetz aufzubauen und so für die Haushalte der Stadt Kamenz das Highspeed-Internet zu erschließen. Nach vorliegenden Erkenntnissen machen beide Anbieter den geplanten Ausbau von entsprechenden Interessenbekundungen und Vorverträgen abhängig. Seit geraumer Zeit laufen bei beiden Anbietern Interessenabfragen in den Haushalten. 

Was wird benötigt, um in Zukunft einen Highspeed-Glasfaseranschluss nutzen zu können?
Im ersten Schritt muss der Anschluss des Hauses an das Glasfasernetz erfolgen (Hausanschluss). Weiterhin wird eine (Glasfaser)Verkabelung innerhalb des Hauses vom Anschluss im Keller in jede einzelne Wohnung benötigt (Wohnungsanschluss).

Die Wohnungsbaugenossenschaft Kamenz eG regelt für die Wohnungen der Genossenschaft, sowohl die Installation des Glasfaseranschluss für das Haus sowie den Glasfaserausbau bis in die einzelne Wohnung. Erst nach erfolgter Installation können Sie dann das Angebot für Internet, Telefonie und TV von verschiedenen Anbietern nutzen.Über die Glasfaserverkabelung vom Keller bis in die Wohnung wird aktuell verhandelt, unteranderen mit der Firma Nachrichtentechnik Paulick.

Mit der Deutsche GigaNetz (DGN) wurde bereits der Vertrag zum Anschluss der Bestände incl. der Herstellung des Hausanschlusses unterzeichnet. Die Möglichkeit eines Hausanschlusses über die GlasfaserPlus/Deutsche Telekom wird aktuell geprüft.

Bitte beachten Sie: Im Rahmen der Erkundung des Nachfrageinteresses für Glasfaseranschlüsse haben Sie die Möglichkeit, bereits jetzt einen Antrag auf schnelles Internet über einen Glasfaseranschluss für die Wohnung zu stellen. Diesbezüglich müssen Sie berücksichtigen, dass dieser Anschluss erst genutzt werden kann, wenn die notwendige Infrastruktur (Haus- und Wohnungsanschluss) hergestellt ist. Gleichfalls ist zu beachten, dass die heute geschlossenen Verträge immer unter dem Vorbehalt stehen, dass der Anbieter sein Glasfasernetz in der Stadt Kamenz errichtet. Bei Fragen empfehlen wir, sich grundsätzlich an einen Fachhändler, wie z. Bsp. die Nachrichtentechnik Paulik, zu wenden.

Selbstverständlich können sich mit ihren Fragen auch gern direkt an die Genossenschaft wenden.

Balkonkraftwerke / Balkon-PV-Anlagen
Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf verweisen, dass die Installation, der Betrieb sowie die Nutzung von Mini-PV-Anlagen / Balkonkraftwerken / Balkon-PV-Anlagen, grundsätzlich der Zustimmung und Genehmigung durch die Genossenschaft bedarf. Das gilt unabhängig davon, ob der Strom direkt in das Wohnungsnetz eingespeist oder gespeichert wird. Die Sicherheit der Bewohner sowie der Bestände der Genossenschaft steht hier an erster Stelle. Die Genossenschaft stellt ein entsprechendes Infoblatt bereit, welches die notwendigen Schritte zur Genehmigungsfähigkeit solcher Anlagen erläutert.

Das Infoblatt finden sie hier zum Download.

Rauchwarnmelder in den Wohnungen
In diesem Jahr werden in allen Wohnungen unserer Genossenschaft Rauchwarnmelder installiert. Mit dieser Maßnahme erhöhen wir die Sicherheit in unseren Wohnungen und erfüllen gesetzliche Auflagen. Die Installation der Rauchwarnmelder basiert auf einer gesetzlichen Verpflichtung aus der Sächsischen Bauordnung (§ 47 SächsBO), welche bis zum Jahresende 2023 erfolgt sein muss. 

Zur Gewährleistung der Sicherheit müssen entsprechende Normen und Richtlinien eingehalten werden. Wir haben uns als Genossenschaft entschieden, mit der Umsetzung die Fa. ISTA zu beauftragen. Die FA. ISTA wird durch Hausaushänge und Mieterinformationen darüber informieren, wann in den jeweiligen Objekten die Installation erfolgen wird. Wir haben uns für einen modernen Gerätetyp entschieden, so dass die jährliche Überprüfung ohne Betreten der Wohnung erfolgen kann.

Haben Sie Fragen zu den Rauchwarnmeldern oder deren Installation? 

Hier finden Sie erste Antworten.

Am 25. Juni fand unsere ordentliche Mitgliederversammlung im Stadttheater statt. Im diesem Rahmen wurden alle für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 noch ausstehenden Beschlüsse durch die Mitgliederversammlung gefasst. Der Jahresabschuss des Geschäftsjahres 2021 wurde festgestellt und über die Gewinnverwendung beschlossen. Die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Siegfried Opitz und Jörg Steike schieden aus dem Aufsichtsrat aus. Beide wurden durch den Vorstand des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (VSWG), Frau Mirjam Philipp, mit der goldenen Ehrennadel des Verbandes geehrt. Hezlichen Glückwunsch! Frau Annett Helaß und Frau Heike Unger wurden neu in den Aufsichtsrat gewählt. In der konstituierenden Sitzung wurde Frau Angelika Eckstein zur Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Frau Annet Helaß zur Stellvertreterin gewählt.

Desweiteren wurde Frau Heike Helm als Vorstand in den Ruhestand verabschiedet und der Staffelstab an Herrn Thomas Dehnert weitergereicht. Wünschen wir ihm viel Erfolg bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit.!

Der Seniorentreff in der Arndtstr. 2 hat ab sofort wieder montags und mittwochs ab 14:00 Uhr für Sie geöffnet.

Seit Mitte 2014 treffen sich regelmäßig Senioren im neuen Seniorentreff. Bei Kaffee und Kuchen wird miteinander geredet, gespielt und die eine oder andere gemeinsame Unternehmung geplant. Interessenten sind jederzeit willkommen.

Genossenschaftsidee ist Immaterielles Kulturerbe der UNESCO

Das Internationale Komitee für die Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO tagte heute in Äthiopien und gab bekannt, dass die „Genossenschaftsidee“ zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört. „Voller Freude erhielten wir die Information der Entscheidung aus Addis Abeba und sehen die Anerkennung als Bestätigung für das, was wir schon immer gewusst haben – die Genossenschaftsidee ist weltweit bewährt und beweist eine ungebrochene Kraft. Ein sichtbarer Beweis sind die über 900.000 Genossenschaften in mehr als 100 Ländern mit über 800 Millionen Mitgliedern. Das sind mehr Mitglieder als beim Weltfußballverband FIFA, der mit 207 Mitgliedsverbänden ‚nur‘ 265 Millionen Mitglieder hat“, so Dr. Axel Viehweger.

Die „Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e.V.“ und die „Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e.V.“ stellten mit aktiver Mitwirkung des VSWG einen länderübergreifenden Antrag auf Anerkennung der „Genossenschaftsidee“ als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO.

„Mit Stolz präsentieren wir heute erstmals unsere neue Wort-Bildmarke ‚Wir sind Kulturerbe‘, die wir als Prädikatssiegel sehen, welches durch die Nominierung der UNESCO noch verstärkt wird“, so Dr. Viehweger.